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World of Warcraft: Mists of Pandaria | Haustierkampf Guide - Alle Grundlagen zum Pet Battle System

Als Haustierkämpfer könnt ihr allerlei Wildtiere zähmen und euch mit ihnen in die nächsten Kämpfe stürzen.

Seit World of Warcraft: Mists of Pandaria gibt es das Haustierkampf-System im Spiel. Seitdem könnt ihr euch auf die Reise durch Azeroth machen, unzählige neue Begleiter in wilden Kämpfen einfangen, Haustierkampf-Trainer besiegen und andere Spieler im Pet Battle herausfordern. Wir wollen euch in unserem Haustierkampf-Guide die Grundlagen dieses Features in World of Warcraft näher bringen.

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Haustiere begleiten euch in jegliche Abenteuer auf Schritt und Tritt und folgen euch, ohne zu murren. Das gilt auch für den Haustierkampf, denn eure Haustiere könnt ihr nach Belieben trainieren, in Teams zusammenfügen und dann gegen wilde Gegner oder aber andere Spieler antreten.

Falls ihr mit den kleinen Begleitern noch nie wirklich etwas am Hut hattet oder der Haustierkampf euch bisher noch nicht interessiert hat, seid ihr in unserem Guide genau richtig. Ihr erfahrt alles von den ersten Schritten bis hin zu speziellen Tipps, Tricks und Hintergrundwissen.

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Grundlegendes: Was sind Haustierkämpfe?

Bei den Haustierkämpfen handelt es sich um ein in Mists of Pandaria eingeführtes Minispiel, welches rundenbasiert vonstatten geht. Ihr könnt bei diesen Kämpfen mit euren Haustieren gegen Spieler oder spezielle wilde Kreaturen antreten. Dieses spaßige Spiel dient als netter Zeitvertreib, zum Beispiel wenn man grade auf jemanden warten muss oder im Raid eine Pause ansteht.

Doch auch Erfolgsjäger können während der Haustierkämpfe ganz schön viele Punkte sammeln. So bekommt ihr nämlich für's Kämpfen selber, als auch für das Sammeln von bestimmten Arten von Haustieren regelmäßig, Erfolgspunkte gutgeschrieben.

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Wie kann man den Haustierkampf erlernen?

Grundsätzlich gilt, dass ihr Stufe 5 erreicht haben müsst, um den Haustierkampf zu erlernen, Haustiere zu fangen und mit ihnen zu trainieren. Ihr stattet einfach einem Haustierkampftrainer – zum Beispiel in eurer Fraktionshaupstadt – einen Besuch ab. Für 10 Goldmünzen wird er euch das Kampfhaustiertraining beibringen. Des Weiteren erhaltet ihr dort auch die Fähigkeit, wilde Haustiere auf der Minimap aufzuspüren.

Sobald ihr das Kampfhaustiertraining mit einem Charakter erlernt habt, könnt ihr es mit allen Charakteren ausprobieren. Die einzige Voraussetzung ist, dass ihr selbstredend erst einmal ein Haustier euer Eigen nennen könnt, welches für euch in den Kampfring steigen kann. Ihr könnt euer erstes Haustier beim Trainer kaufen, welches dann volksspezifisch ist und zumindest für den Anfang gute Dienste leisten wird.

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Das Haustierkampf-Kompendium. Hier könnt ihr alle Infos zu euren Tieren finden.
Das Haustierkampf-Kompendium. Hier könnt ihr alle Infos zu euren Tieren finden.
  • Draenei: Blaue Motte
  • Gnom und Zwerg: Schneehase
  • Mensch: Orangefarbene Tigerkatze
  • Nachtelf: Großer Uhu
  • Worgen: Gilnearischer Rabe
  • Blutelf: Goldenes Drachenfalkenjunges
  • Goblin: Uferkriecher
  • Orc und Troll: Schwarze Königsnatter
  • Taure: Brauner Präriehund
  • Untote: Kakerlake von Unterstadt
  • Pandaren: Jadekranichküken

Tipp für Sammler: Auch wenn diese Haustiere volksspezifisch sind, könnt ihr sie alle erhalten. Erstellt euch einfach einen Charakter jedes Volkes und kauft euch dann die Pets beim entsprechenden Trainer. Durch das accountweite Haustierkompendium bleiben euch die Haustiere auch nach dem Löschen eines Charakters erhalten.

Nachdem ihr die Fähigkeit, Haustiere zu trainieren und mit ihnen zu kämpfen, erlernt habt, bietet euch euer Trainer eine Questreihe an. Schließt ihr diese ab, bekommt ihr die Fähigkeit Haustiere beleben, die essentiell für das schnelle Vorankommen in der Welt der Haustierkämpfe ist. Ihr findet nach Abschluss der Questreihe in eurem Haustierkompendium einen Knopf zum Wiederbeleben eurer Tiere oben rechts im Fenster.

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In der Aktionsleiste findet ihr eure Haustierfähigkeiten.
In der Aktionsleiste findet ihr eure Haustierfähigkeiten.

Die Benutzeroberfläche des Haustierkampfes

Für eure Haustiere wurde extra ein eigenes Fenster entworfen: der Wildtierführer. Dieser ist über das Feld Reit- und Haustiere im Mikromenü anwählbar. Dort findet ihr in der linken Spalte alle Haustiere, die ihr besitzt. Diese könnt ihr durchsuchen und filtern. Dabei habt ihr mehrere Optionen wie (nicht) gefangen, Typ oder Herkunft und könnt sie wahlweise nach Name, Stufe, Seltenheit und Typ sortieren.

Oben rechts könnt ihr die Werte eines ausgewählten Haustieres einsehen: Level, Gesundheit, Schnelligkeit, Angriff, Typ, Qualität, Fähigkeiten und Erfahrung. Darunter findet ihr die drei Slots für euer Haustier-Team, die die wichtigsten Informationen zusammengefasst darstellen. Wer möchte, kann seinen Haustieren auch einen eigenen Namen geben.

Im Kampf-Interface seht ihr am oberen Rand euer eigenes Pet sowie das gegnerische Haustier. Jeweils daneben seht ihr eure weiteren Team-Pets und gegebenenfalls auch die des Gegners. Dort könnt ihr die Lebenspunkte-Leisten und den Haustiertyp einsehen und erhaltet in Form von Icons Informationen zu den aktuellen positiven, negativen und Wettereffekten, die auf die Haustiere wirken.

Der goldene Rahmen und das Geschwindigkeits-Icon an der unteren Ecke des Portraits kennzeichnen das Haustier, das zuerst angreifen darf. Die Initiative basiert auf der Geschwindigkeit des Haustieres und wenn dieser Wert höher als beim gegnerischen Pet ist, darf euer Pet beginnen.

In der unteren Leiste findet ihr die gewählten Fähigkeiten des aktiven Pets, sowie Buttons für das Austauschen der Haustiere, Passen, Wildtiere fangen und aus dem Kampf fliehen.

Wettereffekte im Haustierkampf

Bestimmte Fähigkeiten der Pets können Wettereffekte auslösen:

  • Arkaner Wind/Sturm - Haustiere können nicht betäubt oder ihre Bewegung eingeschränkt werden.
  • Schneesturm - Alle Haustiere sind unterkühlt.
  • Dunkelheit - Alle Haustiere sind geblendet und jegliche erhaltene Heilung ist um 50% reduziert.
  • Gewitter - Alle Haustiere verursachen bei jedem Angriff zusätzlichen mechanischen Schaden und mechanische Angriffe verursachen 25% zusätzlichen Schaden.
  • Mondlicht - Alle Haustiere erhalten 25% zusätzliche Heilung und magische Fähigkeiten verursachen 10% zusätzlichen Schaden.
  • Sandsturm - Alle Haustiere erleiden weniger Schaden und ihre Präzision ist um 10% verringert.
  • Sonniger Tag - Die maximale Gesundheit aller Haustiere ist um 100% erhöht und die gewirkte Heilung ist um 25% erhöht.
  • Regen - Schädliche „Schaden über Zeit“-Effekte wirken eine Runde weniger und aquatische Haustiere verursachen 25% mehr Schaden.
Wettereffekte im Haustierkampf könnt ihr am oberen Bildschirmrand sehen.
Wettereffekte im Haustierkampf könnt ihr am oberen Bildschirmrand sehen.

Tipp: Jede Haustierfamilie hat ihre Stärken und Schwächen, was bedeutet, dass jeder Typ eine Gegnerfamilie hat, der sie mehr Schaden zufügt und eine, der sie weniger Schaden zufügt. Das Abstimmen der Klassen aufeinander wird also einen wichtigen Teil des Spiels ausmachen.

Die Haustierfamilien und die einzelnen Fähigkeiten

Es gibt 10 Haustierfamilien, die unterschiedliche Fähigkeiten besitzen. Es ist allerdings auch möglich, Fähigkeiten einer anderen Familie zu erlernen - zum Beispiel erhalten Drachkin oft auch Fliegend-Zauber. Fähigkeiten einer Familie verursachen gegen bestimmte andere Haustier-Typen 50% mehr Schaden und gegen wiederum andere 33% weniger Schaden. Hier kommt es also immer auf die Kombination von Haustieren an, die ihr in bestimmten Kämpfen einsetzt. Außerdem erhält jede Pet-Familie einen passiven Bonus.

Haustierfamilie Gut gegen Schlecht gegen Passive Fähigkeit
Wildtier Kleintiere Fliegende Begleiter Wildtiere verursachen unter 50% Leben 25% mehr Schaden.
Kleintier Untote Humanoide Kleintiere können schneller aus dem CC ausbrechen.
Drachkin Magisch Untote Drachen verursachen in der nächsten Runde 50% mehr Schaden, nachdem sie einen Gegner unter weniger als 25% Leben gebracht haben.
Fliegend Aquatisch Drachen Fliegende Haustiere haben 50% mehr Geschwindigkeit, wenn sie mehr als 50% Leben haben.
Mechanisch Wildtiere Elementar Belebt sich einmal im Kampf wieder und erhält 20% Leben zurück.
Magisch Fliegend Mechanisch Magische Pets können nicht mehr als 50% ihres maximalen Lebens mit einer Attacke verlieren.
Aquatisch Elementar Magisch Die Dauer von DoTs ist bei aquatischen Haustieren um 25% reduziert.
Elementar Mechanisch Kleintiere Elementare Haustiere ignorieren jegliche Wettereffekte.
Untot Humanoid Wasser Untote Haustiere kehren für eine Runde unsterblich zurück, nachdem sie getötet wurden.
Humanoid Drachkin Wildtiere Humanoide Pets stellen bei jedem Angriff 4% ihres Lebens wieder her.

Qualitätsstufen von Kampfhaustieren

Kampfhaustiere könnt ihr in vier verschiedenen Qualitätsstufen in der Welt finden: Gewöhnlich, Ungewöhnlich, Selten und Episch. Die Haustierkampftrainer setzen auch legendäre Haustiere ein, die dann stärker als eure Begleiter sein werden, jedoch gibt es diese Qualitätsstufe nicht für Spieler.

Die Qualitäten beeinflussen die Höhe der Werte der Haustiere. Je höher die Qualität umso besser sind Gesundheit, Kraft und Angriffstempo. Diese Werte können leicht von Pet zu Pet variieren, auch wenn diese die gleiche Qualität besitzen.

Gesundheit zeigt die maximale Gesundheit eures Haustieres an. Kraft definiert die Stärke eurer Angriffe und das Angriffstempo entscheidet, welches Pet im Kampf beginnen darf.

Manchmal kann es vorkommen, dass ein Fangversuch eines wilden Tiers fehlschlägt.
Manchmal kann es vorkommen, dass ein Fangversuch eines wilden Tiers fehlschlägt.

Mit Kampfsteinen eure Haustiere aufwerten

Mit unterschiedlichen Kampfsteinen könnt ihr die Qualität eurer Haustiere anheben. Makellose Kampfsteine erhöhen die Qualität eurer Haustiere auf Selten. Ihr erhaltet diese mit einer geringen Chance als Belohnung im Zuge der Haustierkampf-Dailies oder nach einem gewonnenen Kampf. Die Chance skaliert mit der Stärke der Gegner. Mit diesen Steinen könnt ihr eure Händler- oder Drop-Pets aufwerten oder ihr wendet es auf seltene wilde Haustiere an, die ihr nicht in der besten Qualität fangen konntet.

Polierte Kampfsteine setzen eure Kampfhaustiere auf ungewöhnliche Qualität. Die allgemein nutzbare Form könnt ihr gegen 1000 Gerechtigkeitspunkte beim Gerechtigkeitspunkte-Händler in der Tonlongsteppe erwerben. die familienspezifischen Varianten befinden sich manchmal in den Beuteln der Tierzähmer-Dailies.

Haustiere zwischen Level 16-20 verlieren bei Anwendung ein Level, ab Level 21 verlieren sie bei der Nutzung zwei Level.

Habt ihr Glück, könnt ihr ein neues Wildtier euer Eigen nennen.
Habt ihr Glück, könnt ihr ein neues Wildtier euer Eigen nennen.

So trainiert ihr eure Haustiere

Eure Haustiere werden auch, mit zunehmender Kampferfahrung, auf neue Stufen aufsteigen. Ihre unterschiedlichen Werte werden dabei erhöht und sie können neue Fähigkeiten erhalten. Die erste Fähigkeit ist bereits zu Beginn freigeschaltet, die nächsten zwei erhaltet ihr in den ersten Stufen. Weitere drei Fähigkeiten werden beim Erreichen höherer Levels freigeschaltet.

Pro gewonnenem Kampf erhalten die Haustiere, die teilgenommen haben, Erfahrung. Tote Haustiere profitieren davon nicht und der Wert an erhaltener Erfahrung basiert auf dem Vergleich des Levels eures Haustiers und des gegnerischen Pets. Das Besiegen gewährt immer mehr Erfahrung als das Fangen des Tieres. Eure Haustiere können aktuell bis zu einem Maximallevel von 25 aufsteigen.

Ab in den Kampf! So geht's!

Vor dem Kampf solltet ihr zuerst euer Haustier-Team zusammenstellen. Achtet neben den gewählten Tieren auch auf ihre aktiven Fähigkeiten, denn insgesamt verfügt ein Pet über sechs Fähigkeiten, von denen drei im Kampf genutzt werden können. Jeder Slot hat zwei Fähigkeiten-Optionen, die ihr aber nur außerhalb der Kämpfe wechseln könnt.

Der Tooltip zur Fähigkeit verrät euch, gegen welche Typen die Fähigkeit mehr bzw. weniger Schaden verursacht. Außerdem könnt ihr mit der Maus über das Pet-Portrait des Gegners fahren, um die Fähigkeiten der gegnerischen Pets einzusehen.

Wollt ihr sehen, was ihr mit gut trainierten Haustieren alles schaffen könnt? Dann schaut euch doch einmal dieses Video zu den Höhlen des Wehklagens an - Ein Haustierkampf-Dungeon, vorgestellt von Youtuberin Amenitra die Druidin.

Nach dem Klick auf das wilde Haustier oder dem Stellen oder Annehmen eines Duells eines anderen Spielers beginnt auch schon der Kampf. Der Kampf ist rundenbasiert und in der PvE-Umgebung besteht kein Zeitlimit.

Ihr wählt immer eine Fähigkeit aus, die euer Pet nutzen soll. Einige dieser Fähigkeiten haben Abklingzeiten von mehreren Runden, während andere unter bestimmten Bedingungen mehr Schaden verursachen. Danach greifen die Tiere nacheinander an und ihr könnt für die nächste Runde wieder eine Fähigkeit auswählen.

Sollte euer Pet viel Gesundheit verlieren oder die Angriffe sind nicht wirklich effektiv, könnt ihr euer Haustier wechseln. Dabei könnt ihr natürlich nur Pets auswählen, die sich in euren Team-Slots befinden.

Eure Team-Pets lassen sich natürlich nach dem Kampf austauschen, falls ein Haustier tot ist oder über wenig Leben verfügt.

Haustiere verletzt? So funktioniert die Heilung

Es gibt mehrere Wege die Lebenspunkte eurer Haustiere zu regenerieren. Nach jedem Kampf erhält das Haustier Heilung in Höhe von 50% des erlittenen Schadens.

Reicht das nicht aus und euer Haustier hat sehr wenig Leben oder ist sogar gestorben, könnt ihr zuerst 'Haustiere beleben‘ in eurem Wildtierführer nutzen. Dieser Zauber heilt und belebt alle Haustiere in eurem Wildtierführer wieder. Es kann natürlich nur außerhalb des Kampfes genutzt werden und hat eine Abklingzeit von 8 Minuten.

Ist die Heil-Fähigkeit auf Abklingzeit und ihr wollt trotzdem mit dem Kämpfen weitermachen, könnt ihr auch einen Stallmeister aufsuchen. Diese NPCs befinden sich in so gut wie jedem Dorf in Azeroth und können eure Pets gegen einen geringen Silber-Betrag heilen bzw. wiederbeleben.

Seid ihr mitten in der Wildnis und eure Fähigkeit ist auf Abklingzeit, habt ihr mittels Kampfhaustierbandagen noch eine dritte Möglichkeit eure Haustiere zu heilen. Ihr erhaltet es mit Glück in den Beuteln, die ihr beim Sieg über einen Haustierkampftrainer bekommt.

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