Wer auch in Zukunft auf Origin verzichten möchte, aber nicht auf Spiele wie Battlefield 3 oder Mass Effect 3, der bekommt mit dem inoffiziellen OpenOrigin bald eine Alternative.
User „dmex“, ein Mitarbeiter in EAs Security Risk Management Team, arbeitet derzeit an einem persönlichen Projekt namens OpenOrigin, einer Open-Source-Alternative zu Origin, die unter der GPLv3 veröffentlicht werden soll.
- Schon gesehen?
Wie der Autor erklärt, ist das DRM der Spiele nicht an Origin gebunden, weshalb er dieses Programm überhaupt entwickeln kann. Seit drei Wochen arbeitet er daran und es soll bereits über alle Funktionen von Origin verfügen sowie einige weitere Extras. Darunter Datentransfer zwischen Freunden oder Status-Meldungen.
Für die Zukunft geplant sind außerdem Sprach- und Video-Chat sowie Unterstützung für IRC, Facebook sowie Steam-Spiele und Steam-Freunde mithilfe des SteamWorks API. Der Quellcode sei außerdem so aufgebaut, dass sich bestimmte Komponenten leicht entfernen lassen. Da das Projekt als Open Source veröffentlicht wird, kann die Community entsprechend abgespeckte Versionen veröffentlichen oder gar neue Features einbauen.
Einen konkreten Termin nannte dmex für das Tool noch nicht, der Quellcode soll aber schon „sehr bald“ veröffentlicht werden. Auf Sourceforge wurde schon eine entsprechende Seite eingerichtet.
Ist denn Origin so viel anders?
Eben darum geht es doch in meinem Post. Ohne Origin Webseite funktioniert das ganze nicht, ergo wird die EA auch da ihre Finger im Spiel haben. Aber mal gucken, was er im Endeffekt draus macht und wie EA drauf reagiert.
Ist denn Origin so viel anders?
WENN es der Fall sein sollte (was nicht aus der News ersichtlich wird), dann ist es für mich kein unabhängiges Projekt mehr, den dann hat EA mit Sicherheit ihre Finger im Spiel. Ein OpenSource Client, das auf das Angebot von EA zugreifen kann? Mit Kauffunktionen, Geldtransfer und und und? Und das alles ohne Aufsicht von EA? Das glaubst Du doch selbst nicht. :)
Es sei den OpenOrigin funktioniert in der Hinsicht wie Steam. Effektiv ist der Steamclient doch nicht viel mehr als ein Browser mit integrierter Freundefunktion und mit Zugriffsrechten auf die Spielesammlung. EA kann es am Arsch vorbei gehen, ob jemand die Webseite über einen Browser aufruft oder die Spiele per Origin bestellt.
Ja, und? Wer das "Werkzeug" nicht installiert, geht auch nicht einfach auf ihrere behinderte Homepage, um sich dort Spielangebote anzugucken. Wer die Möglichkeit hat, darauf zu verzichten (besonders nach der Vorgeschichte von Origin), wird sicher keinen Fuß auf ihre Homepage setzen, wenn er nicht muss. Ob EA das gefällt?
"Das richtige Origin" ist ein Online-Service. Der Client ist nur ein Werkzeug, um darauf zuzugreifen.
Gut möglich, dabei sollten sie ihm eigentlich den Job von dem Typen geben, der Origin in erster Instanz verbrochen hat.
Aber ja, solange EA es nicht offiziell utnerstützt, ist es genauso wie ein noOrigin Crack. Du hast als Konsument kein Anrecht darauf und so kann die Möglichkeit jederzeit rausgepatcht werden. Wer danns chon 3-4 Spiele auf Origin registriert hat, hat dann die Wahl. Zurück zu EA, oder Geld in den Wind schreiben...
obwohl ich von dem ganzen mist nix brauch... ich will doch nur spielen.... -.-
Im Gegenteil. Die Kombination mit den Funktionen von Steam sind ein Gewinn. Zumindest für EA. Ob nun der offizielle Client oder der OpenOriginClient genutzt wird ist im Endeffekt egal. Aber Leute wie du, die Steam nicht verlassen wollen und für die ein reiner Wechsel zu Origin nicht in Frage kommt, sind das Ziel von dieser Idee. Wenn zumindest ein teilweiser Wechsel oder eher eine Verlagerung zu Origin für den jeweiligen Kunden in Frage kommt, dann ist das schon ein Gewinn. Besser eine Million halbaktive Mitglieder als zwei Millionen Aktenleichen, die sich nur schnell mal für ME3 anmelden mussten. Steam lebt ja auch maßgeblich von seinen Nutzern. Das gleiche trifft auch auf Origin zu.
Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass EA das gutheißt, immerhin braucht man ja ein Origin-Konto um den Client zu nutzen. Und wenn jemand mit dem Client ein Spiel kauft, wer bekommt dann das Geld?
Und da alles OpenSource ist, vielleicht gibts ja bald auch Steam-Unterstütztung. Wer weiß, vielleicht wird man ja auch nicht pro Online-Service einen Client brauchen, weil eben einer alles kann...
Naja, aus mehreren Gründen, weil man über das OpenSource Teil auch mit seinen Steam-Kollegen kommunizieren können soll. Vielleicht hat man auch Bedenken, das dadurch kaum wer sich noch für das richtige Origin interssiert und dementsprechend der digitale Verkauf darunter leidet. Es werden sich genügend Gründe finden.
Finanziell? Wieso? Der EA-Client ist doch ebenfalls kostenlos. EA will doch nur, dass die Spieler an ihren Service gebunden sind. Da schadet doch ein weiterer Client nicht.
Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass EA das gutheißt, immerhin braucht man ja ein Origin-Konto um den Client zu nutzen. Und wenn jemand mit dem Client ein Spiel kauft, wer bekommt dann das Geld?
Und da alles OpenSource ist, vielleicht gibts ja bald auch Steam-Unterstütztung. Wer weiß, vielleicht wird man ja auch nicht pro Online-Service einen Client brauchen, weil eben einer alles kann...
Glaube ich nicht, sofern er dies nicht während der Arbeitszeit entwickelt, und damit keine Bestimmungen/Gesetze verletzt hat selbst EA kein Recht ihm zu kündigen und falls das deswegen geschenen sollte, ist das für EA ein weiterer Negativpunkt auch als Arbeitgeber und dann geraten sie noch mehr in die Negativschlagzeilen, was EA zwar eigentlich egal ist, aber trotzdem werden sie sich es zweimal überlegen den Herrn einfach so rauszuschmeissen. Ich denke eher sie werden ihm anbieten, das er in Zukunft an Origin mitarbeitet. Und wenn EA den DRM-Schutz nicht an Origin koppelt sind sie selbst schuld.
EA wird aber nicht lange zugucken, aber rausschmiss halte ich für Unwahrscheinlich. Ich halte die Versetzung in eine andere Abteilung für Wahrscheinlicher (bspw. Origin-Qualitätsmanagment<--- Dazu muss ich ja nichts sagen)...
Nie im Leben.
"DRM" klingt eigentlich ja nach irgendeinem Gangsterrapper, den keiner mag, der aber trotzdem erfolgreich ist.
@topic
Das ist sogar eine gute Lösung für EA. OpenOrigin fügt dem eigentlichen Origin die Funktionen hinzu, die man vermisst, ohne dass tiefgreifende Änderungen vorgenommen werden müssen. EA kann weiterhin seinen eigenen Onlineladen aufziehen und die User können diesen parallel zu Steam nutzen. Alles in einem Programm.
Die Vermutung habe ich auch. Wenn es ihnen da weh tut, wo sie es spühren (finanziell), wird das Ding schneller dicht gemacht als man DRM sagen kann.^^
dachte es hätte schon alle erreicht das Origin nicht spioniert
Wer erinnert sich an NoSteam?
Und wenns Ea ein Dorn im auge ist gibts ein Update und genau dies wird der Fall sein.